28. November 2016 Pressemeldungen

GdW legt „Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends 2016/2017“ vor

Berlin – Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW hat die neue Ausgabe seiner jährlichen Publikation „Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends“ – das umfassendste Zahlenwerk für die deutsche Wohnungswirtschaft – veröffentlicht. Fundament der Berichterstattung sind eigene umfassende Erhebungen bei den vom GdW bundesweit vertretenen 3.000 Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Sie zeigen die Wohnungsmärkte in Deutschland im Spannungsfeld zwischen Wachstum und Schrumpfung. Die Daten werden in bewährter Weise wohnungswirtschaftlich relevanten Ergebnissen der amtlichen Statistik und weiterer Erhebungen von Branchentrends gegenüber gestellt.

Der demografische Wandel, die steigende Zuwanderung aus dem Ausland, aber auch die schleppende Grundstücksmobilisierung, fehlende Genehmigungskapazitäten, hohe Baukosten, steigende Grunderwerbsteuern sowie hohe energetische Anforderungen bestimmen die aktuellen Diskussionen in der Branche und auf den Wohnungsmärkten. Der Wohnungsneubau kann mit dem angewachsenen Zuzug, vor allem in die Großstädte, noch nicht mithalten.

„Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum für alle Menschen in Deutschland“, erklärte GdW-Präsident Axel Gedaschko. „Es bestand auch schon vor dem vermehrten Zuzug nach Deutschland durch Flüchtlinge seit 2014 ein Angebotsdefizit. Die Migration verstärkt den Druck jetzt nochmal. Rund 400.000 Wohnungen müssen pro Jahr bis 2020 neu gebaut werden – davon 80.000 zusätzliche Sozialwohnungen und mindestens weitere 60.000 Wohnungseinheiten im preisgünstigen Segment. Nur so kann die Herausforderung einer wachsenden Gesellschaft mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten gemeistert werden.“

Kennziffern, Tabellen und Grafiken zur Entwicklung der Branche und der Wohnungsmärkte sind in den „Daten und Trends“ detailliert dokumentiert. Das mehr als 100 Seiten umfassende Kompendium informiert in diesem Jahr neben der üblichen Berichterstattung zu den Themen Investitionen, Bautätigkeit, Mietenentwicklung außerdem diese Themen:

  • Wirtschaftsfaktor Immobilien
  • Flüchtlingszuwanderung und daraus abgeleiteter Wohnungsbedarf
  • Binnenwanderung und Spaltung der demografischen Entwicklung
  • Wohnungsunternehmen als Stromproduzenten
  • Entwicklung von Kapitaldienstdeckung und Zinsdeckung

Die Veröffentlichung kostet 35,- Euro und kann bestellt werden bei: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Munzinger Straße 9, 79111 Freiburg, Telefon: 0180 55 55 691*,
Telefax: 0180 50 50 441*, immobilien@haufe-lexware.com

* 0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 EUR/Min. mobil.

Journalisten können unter Angabe ihrer Postadresse per E-Mail an presse@gdw.de ein Gratisexemplar bestellen.

FAVORIT_URB_0025 Andreas Schichel Leiter Pressestelle & Pressesprecher +49 30 82403-150

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